Chronik

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1928 - 1979        1980 - 1989       1990 - 1999     2000 - heute

 

Chronik 1928 - 1979

 

1928

Gründung der Handballabteilung

1945 - 1949

Kurt Wagner und Hermann Seeger setzen sich besonders für den Handballsport ein.

Frühjahr ‘51

Neugründung der Abteilung Handball mit einer Herrenmannschaft: erstes Spiel Rheinfelden (Baden) gegen Rheinfelden (Schweiz) endet 9:9, Rückspiel am 17.8.51 in der Halle 13:17.

1951/ 1952

Die 1. Herrenmannschaft wird ungeschlagen Meister der Kreisklasse und steigt damit in die Bezirksklasse auf, bei der ersten Teilnahme am Hallenturnier in Grenzach belegt die Mannschaft den 2. Platz und wird mit dem Ehrenpreis der Stadt Grenzach ausgezeichnet.  

Januar ‘52

Vorstand Werner Seeger wird die Ehrennadel des südbadischen Handballverbandes für seine wertvolle Aufbauarbeit überreicht. 

06.12.’53

An der Hallenbezirksmeisterschaft in Brombach nehmen 13 Mannschaften teil, die Mannschaft des TVR fährt aufgrund einer Fehlentscheidung der Turnierleitung vorzeitig nach Hause.

Februar ‘54

Abteilungsleiter Rudolf Gräfe gibt sein Amt wegen beruflicher Belastung auf, Nachfolger wird Alfred Vignudelli, der die Ehrennadel des SHV erhält

1955

Die neu ins Leben gerufene Damenmannschaft kann sich wegen Mangel an Gegnern nicht richtig entfalten.

1956

Die erste Mannschaft wird in Weil Turniersieger.  Eine Schülermannschaft wird gebildet.

1957

Erstmals erhält die Abteilung zwei Übungsstunden pro Woche in der neuen Turnhalle des Progymnasiums.

05./ 06.7.’58

Einweihung des Jahnstadions: die Handballer gewinnen gegen die Kaufleute Basel.  

1964

Die Herrenmannschaft wird Meister in der Kreisklasse im Feldhandball und steigt somit in die Bezirksklasse auf. Die Damen nehmen an der Bezirksmeisterschaft in Lörrach teil und werden Vizemeister.

26.06.’65

Verabschiedung des Abteilungsleiters Rudi Glos nach acht Jahren, Nachfolger wird Rudolf Homberger.

31.07.’65

Der TVR veranstaltet das dritte internationale Kleinfeldturnier und belegt selbst den 3. Platz.

1966

Rheinfelden wird Handballpokalsieger.  Sechs von sieben Turnieren im In-und Ausland werden gewonnen.

Beim Handballturnier der Jugend in Weil erhält die Mannschaft den Fairneßpreis

1967

Rheinfelden wird Bezirksmeister im Hallenhandball, die harten Aufstiegsspiele zur Verbandsliga Süd werden erfolgreich geschafft und damit die Qualifikation für die Verbandsklasse; aufgrund des Fehlens einer für diese Spielebene geeigneten Halle muß die Mannschaft ihre Heimspiele in Lörrach austragen.

01.-03.07.’67

Gegen Gäste aus Fecamp werden auf dem Sportplatz an der Richterwiese Handballspiele ausgetragen, anschließend findet ein gemütliches Beisammensein in der Sängerhalle statt

1969

Harald Müller leitet die Handballabteilung.

1972

Die 2. Mannschaft ist Tabellenführer der Kreisklasse.

1975

Die Handballabteilung verzeichnet achtbare Erfolge: C-Jugend und Mädchen belegen den 2. Platz, die Damen den 3. Platz.

1979

Die Damen sind das Prunkstück der Abteilung: sie schaffen den Aufstieg in die Landesliga Süd; Manfred Brucker legt sein Traineramt nach sieben Jahren nieder. Die Herren steigen aus der Bezirks- in die Kreisklasse ab; die männl.  A­Jugend ist an der Tabellenspitze. Kassierer in dieser Zeit ist Benni Hopfner, Schriftführer Dieter Fritschi.

 

Chronik 1980 - 1989

 

1980/ 1981

Beachtliche Erfolge erzielt die Damenmannschaft in der Landesliga Süd, neuer Trainer ist Rainer Liebmann (befristet), sein Nachfolger wird Jürgen Helfer

1981/ 1982

Nach Erreichen des 8. Platzes steigt die Damenmannschaft aus der Landesliga Süd ab. Unter Trainer Friedel Haab wird eine weibliche Jugend A gegründet, neuer Trainer der männlichen Jugend A wird Frank Witulski

1982/ 1983

Die Damen werden Vizemeister der Bezirksklasse Staffel II, steigen durch den Siegtreffer von Ingrid Tröndle gegen Grenzach in der Aufstiegsrunde in Lörrach unter Trainer Rainer Liebmann wieder in die Landesliga Süd auf.

29.05.’83

Das erste Internationale Damen - Handballturnier um den Irmgard Schumacher- Pokal wird veranstaltet: Sieger wird der ATV Basel, der TVR belegt den 3. Platz.

1983/ 1984

Die Damen steigen als Tabellenletzter wieder aus der Landesliga Süd ab; die weibl.  Jugend A belegt in ihrer Staffel den 3. Platz.

1984/ 1985

Die 1. Mannschaft unter Trainer Rüdiger Felber steigt aus der Bezirksklasse ab, Torhüter Rüdiger Dathe beendet seine aktive Laufbahn. Trainer der 1. Damenmannschaft ist Manfred Brucker, Trainer der 2. Friedel Haab. Nach Abzug von vier Punkten verpaßt die C-Jugend die Meisterschaft und wird "nur" zweiter.

1985

Dieter Fritschi ist Abteilungsleiter, Benni Hopfner Kassierer.

Februar ‘86

B. Hopfner gibt nach zehnjähriger Tätigkeit sein Amt an Barbara Lungwitz ab.

1985/ 1986

Die 2. Damenmannschaft wird Vizemeister der Kreisklasse und belegt beim eigenen Turnier gegen höherklassige Mannschaften den 4. Platz knapp hinter dem ATV Basel.

Januar ‘87

Neue Abteilungsleiterin wird Barbara Lungwitz, neue Kassiererin Kerstin Brucker.

1986/ 1987

Nach der doppelten Vizemeisterschaft der Damenmannschaften (Bezirksklasse bzw.  Kreisklasse)schließen sich beide Teams zusammen. Die männliche B-Jugend wird Meister in der Kreisklasse; die weibliche B-Jugend wird von Diana Ringer und Barbara Lungwitz trainiert.

1987/ 1988

Die Herren werden Meister der Kreisklasse A und steigen in die Bezirksklasse auf; die neuformierte Damenmannschaft unter den Trainern Manfred Brucker und Friedel Haab erreicht statt dem angestrebten Aufstieg in die Landesliga nur den letzten Tabellenplatz, kann den Abstieg in die Kreisklasse allerdings durch einen Sieg im Entscheidungsspiel gegen RW Lörrach verhindern.

1988/ 1989

Die Damen werden Vizemeister der Bezirksklasse; Diana Ringer trainiert die neuformierte weibliche A-Jugend.

 

Chronik 1990 - 1999

 

Frühjahr ‘90

Peter Schulze wird neuer Abteilungsleiter.

1989/ 1990

Die 1. Mannschaft steigt in die Kreisklasse A ab, die 2. Mannschaft wird Meister der Kreisklasse B.

13.05.’90

Erstmals nimmt mit dem ESV Chemnitz eine Mannschaft aus den neuen Bundesländern am bereits zum achten Mal ausgetragenen internationalen Damenturnier teil. Dem unterhaltsamen Rahmenprogramm für den ESV Chemnitz folgt die Gegeneinladung nach Chemnitz.

1990/ 1991

Die 1. Mannschaft wird Vizemeister der Kreisklasse A, die 2. Mannschaft belegt den 3. Platz in der Kreisklasse B; nach dieser Saison lösen sich diese Mannschaften aufgrund Schiedsrichtermangels auf, ein Teil der Spieler schließt sich dem HC Karsau an.

Frühjahr ‘91

Für den zurückgetretenen Peter Schulze übernehmen Barbara Lungwitz und Angela Dautzenberg kommissarisch die Abteilungsleitung.

1991/ 1992

Es gibt nur noch Damenhandball in Rheinfelden.

Februar ‘92

Angela Dautzenberg wird als Abteilungsleiterin gewählt.

10.05.’92

Beim zehnten internationalen Damenturnier des TVR nimmt bereits zum dritten Mal in Folge der ESV Chemnitz teil; Turniersieger wird der TV Grenzach, die Damen des TVR belegen den 3. Platz.

1992/ 1993

Die Damen werden Vizemeister der Bezirksklasse und steigen durch den Verzicht des HC Waldshut-Tiengen in die Landesliga auf. Der Neuaufbau einer Jugendabteilung beginnt bei der E- Jugend und den Minis, Trainerinnen sind Marion Lutz und Sigrid Weigand.  

1993/94

Mit nur zwei Punkten steigen die Damen postwendend wieder ab.  Im Bezirkspokal scheitert die Mannschaft erst im Endspiel an RW Lörrach.

Frühjahr 94

Aufschwung: mit der weibl.  C-Jugend unter Ingrid Tröndle und der weibl.  D­-Jugend unter Barbara Lungwitz nimmt der Jugendbereich Formen an.

1994/95

Die weibl.  C-Jugend belegt den 3. Platz, die weibl.  D-Jugend wird auf Anhieb Vizemeister; Peter Tröndle trainiert die neugegründete männl. D-Jugend.

1995/ 1996

Die Damen werden nach 13 Jahren erstmals wieder Bezirksmeister und steigen in die Landesliga auf.

16.06.’96

Die Durchführung eines Ehemaligen-Turnieres mit ehemaligen und und noch aktiven Handballer/-innen unserer Abteilung findet regen Zuspruch.

1996/ 1997

Der 8. Tabellenplatz bedeutet für die Damen den sofortigen Wiederabstieg aus der Landesliga.

1997/1998

Die weibl. C-Jugend unter Trainerin Marion Lutz wird Kreisklassenmeister, die weibl. A-Jugend unter Trainerin Ingrid Tröndle wird in ihrem letzten Jahr im Jugendbereich Bezirksmeister

1998

100 Jahre TV Rheinfelden, 70 Jahre Handball beim TV Rheinfelden

Frühjahr 1998

Kerstin Brucker gibt nach 11 Jahren ihr Amt als Kassiererin an Tanja Steinke ab

1998/1999

Die Damen um die Trainer Friedel Haab und Manfred Brucker steigen wieder einmal in die Landesliga auf; die weibl. B-Jugend unter Trainerin Ingrid Tröndle und Friedel Haab wird Kreisklassenmeister und löst sich anschließend wegen Trainermangels auf.

 

Chronik 2000 - heute

 

1999/2000

Die Damen steigen umgehend wieder aus der Landesliga ab, die Trainer Friedel Haab und Manfred Brucker legen ihr Traineramt nieder; Pedro Pires übernimmt im Sommer 2000 die Damenmannschaft, Friedel Haab das Torwarttraining  

2000/2001

Die Damen werden Vizemeister, verzichten aber aufgrund Spielerinnenmangel und Trainervaccanz auf den Aufstieg in die Landesliga

2001

Die Auflösung der Abteilung droht; es wird versuchsweise eine Spielgemeinschaft mit den Damen des HC Karsau gestartet, Rainer Liebmann übernimmt vorübergehend das Traineramt

2001/2002

Die Mannschaft der Spielgemeinschaft beendet ihre erste gemeinsame Saison mit dem 4. Platz in der Bezirksklasse; Pedro Pires übernimmt wieder das Traineramt, die Mannschaft umfasst 16 Spielerinnen

Sommer 2002

Das undichte Hallendach der Sporthalle des Gymnasiums wird zu einer unendlichen Geschichte.

2002/2003

Die SG-Damen werden Bezirksmeister,  steigen in die Landesliga auf und erreichen auf Anhieb den 7. Platz. Weitaus erfolgreichste Werferin der Saison wird Tanja Kottucz 122 von 364 Toren.

November 2002

Nach 15 Minuten Spielabbruch der Landesliga-Begegnung gegen TSV Alemannia Freiburg-Zähringen, da Regenwasser auf das Spielfeld tropft.

Sommer 2004

 

Durch das Nachrücken einiger junger Spielerinnen des HC Karsau meldet die SG eine 2. Damenmannschaft.  Diese wird von Ingrid (Technik) und Peter Tröndle (Kondition) trainiert. Sie nimmt den neustrukturierten Spielbetrieb in der 3. Liga des Bezirks Oberrhein mit dem Regionalverband der Nordwestschweiz (HRV NW) auf (ehemals Kreisklasse).

2004/2005

Die 1. Mannschaft wird mit Platz 7 ( 20:20 Punkte, 364:414 Tore; erfolgreichste Werferin Tanja Kottucz  mit 122 Treffern, Jvette Weber 57, Carmen Velten 37) beste Oberrhein Mannschaft noch vor der SG Maulburg-Steinen und dem TV Grenzach II, zieht sich aber aufgrund personeller Veränderungen freiwillig aus der Landesliga zurück und meldet für die 2. Liga des Bezirks Oberrhein/HRV NW . Pedro Pires legt überraschend sein Traineramt nieder, Tanja Kottucz wechselt zur Regionalligamannschaft des TV Grenzach.

Die 2. Mannschaft beendet ihre erste Saison mit Platz 5

Sommer 2005

Klaus Strassner übernimmt die 1. Damenmannschaft.

2005/2006

Die 1. Mannschaft belegt als bestes Oberrhein-Team in der 2. Liga hinter der SG Oberwil/Therwil und der SG Regio Basel den dritten Tabellenplatz, verzichtet aber aufgrund der angespannten Personalsituation auf den Aufstieg in die Landesliga.

Die 2. Mannschaft unter Trainerin Ingrid Tröndle hangelt sich personell auf einem schmalen Grat von Spiel zu Spiel und beendet schließlich mit dem 5. Platz ihre letzte Saison, es gibt zukünftig nur noch eine Damenmannschaft.

April 2006

Tanja Steinke-Müller stellt bei der Jahreshauptversammlung  aus beruflichen Gründen ihr Amt als Kassiererin nach sechs Jahren zur Verfügung, neue Kassiererin wird Melanie Meier

Sommer 2006

Die Sporthalle des Gymnasiums erhält in den Sommerferien einen neuen Hallenboden, bei dem sich nach wenigen Trainingseinheiten eine große Blase in der Hallenmitte bildet. Nach deren Erneuerung tropft es während einer kurzen Regenphase an einem undichten Luftschacht auf den neuen Hallenboden

2006/2007

Die Damenmannschaft belegt nach einer enttäuschenden Saison den 10. Tabellenplatz und steigt damit in die 3. Liga ab. Trainer Klaus Strassner legt aus privaten Gründen das Traineramt nieder.

Juli 2008

 

14 noch oder ehemals aktive Spielerinnen der SG Rheinfelden Karsau machen sich per Flugzeug auf den Weg, ihre ehemalige Mannschaftskollegin Sandra Sauerbreij (Spitzname Antje)  in ihrer Heimat Holland zu besuchen.

2008/2009

Mit einem fünften Tabellenplatz in der 3. Liga des Spielbetriebes mit der Nordwestschweiz beendet die Spielgemeinschaft mit dem HC Karsau diese letzte Saison – der Spielbetrieb wird eingestellt.

Sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird vielen Spielerinnen das letzte Saisonspiel gegen die SG Münchenstein/Aesch, das mit 22:12 klar gewonnen wurde.  Die zahlreich anwesenden Zuschauer erfreuten sich an einem sehenswerten Spiel,  die Mannschaft , in der auch  einige reaktivierte Spielerinnen mitwirkten, hatte sichtlich  Freude an diesem finalen Saisonabschluß

Februar 2012

Die Spielgemeinschaft mit dem HC Karsau wird beim SHV aufgrund fehlender Perspektiven für eine Wiederaufnahme des Spielbetriebes gekündigt

Februar 2013

Start einer Abteilungs-übergreifenden Ballsportgruppe für nicht nur jung gebliebene Handballer-/innen sondern auch andere Ballsportler innerhalb und außerhalb des Vereins unter Leitung von Matthias Seltz

 

 

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